Die Masken für die schwäbisch-allemannische Fasnet (auch Fasnacht genannt) werden traditionell von Hand aus Linden- oder Weymouthskiefernholz geschitzt und dann bemalt. Die Zahl der Hexen, Hansel oder sonstigen Zünfte ist schier unüberschaubar und jede Narrenzunft hat ihr unverwechselbares "Häs" (Kleidung) und ihre eigene Maske, die in manchen Gegenden auch als  "Larve" bezeichnet wird.

Ich schnitze für die Narrengesellschaft Gütenbach die Masken für das "Jockele" und das "Plattenwieble" sowie die Hexenmasken für die Turmhexen in Aach. Diese Masken sind nicht frei verkäuflich, sondern nur für die Mitglieder der Zünfte. Gerne schnitze ich für sie eine individuelle Maske oder berate ihre Narrenzunft für einen neuen Entwurf. 

Eine Hexenmaske,

fertig geschnitzt und bereit für das Malen

Die Arbeit eines Winters....

6 "Jockele" und ein "Plattenweible"

Hexenmaske aus Weymouthskiefernholz, ein eigener Entwurf ohne Auftrag einer Zunft, in Privatbesitz. Eine solche Maske würde je nach Größe und Arbeitsaufwand zwischen 200 und 300 € kosten.

Gütenbacher "Jockele" aus Lindenholz

 

Das "Jockele" aus Gütenbach ist die einzige Zunft, die ich kenne, bei der die Masken starke individuelle Züge besitzen.

 

 

 Turm-Hexe aus Aach im Hegau. Der Sage nach lebten einst alte Frauen im Schutz eines alten Turms und brauten Arzneimittel aus Kräutern und dem Wasser des Aachtopfs, einer großen Karstquelle. 

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